Tar-Syndrom
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Schwangerschaft

Es wurden beim Ultraschall zu kurze Arme entdeckt? Keine Panik! Natürlich ist eine Fehlbildung am Baby erstmal ein Schock und dieser ist nur schwerzu verdauen. Aber dieses Baby ist genauso wertvoll, wie jeder Mensch. Es wird genauso gut sein Leben bestreiten, nur eben auf seine Art und Weise. Es wird genauso glücklich sein, wie jedes andere Kind. Der erste Gang nach dem auffälligen Ultraschall führt meistens in ein Pränatalzentrum zur Feindiagnostik. Dort haben die Ärzte ein hochauflösendes Ultraschallgerät, wodurch Fehlbildungen schon sehr früh sehr genau beobachtet werden können. Wird dort der Verdacht der Frauenärztin/des Frauenarztes bestätigt, geht es meistens zur Humangenetik. Bei der Humangenetik wird eure Familiengeschichte genau hinterfragt und ihr werdet Gendefekte und Erkrankungen zu Ohren bekommen, von denen man noch nie gehört hat. Oftmals kein leichter Besuch. Vielen Humangenetikern ist leider das TAR-Syndrom gänzlich unbekannt und sie werden es nicht erwähnen. Durch eine Fruchtwasserpunktion kann jedoch herausgefunden werden, ob es sich um ein Syndrom handelt, oder ob es sich lediglich eine isolierte Fehlbildung ohne genetischen Hintergrund handelt. Leider hat die Fruchtwasserpunktion gewisse Risiken. Hier müsst ihr abwägen, ob ihr diese eingeht, um Gewissheit zu bekommen. Falls euer Kind so oder so ein Wunschkind ist, wird oft empfohlen, diese nicht zu machen.
Meist werdet ihr als Risikoschwanger eingestuft und dürft jede Menge Ultraschalle genießen. Da sammeln sich allerhand Bilder eures Bauchzwerges an. Lasst euch nicht zuviele Termine aufschwatzen, macht nur das was ihr für richtig haltet. Wenn es dann in Richtung Geburt geht, besteht auf einen Kaiserschnitt! Falls euer Baby das TAR- Syndrom hat, wird es eine sehr geringe Blutblättchenanzahl haben. Eine natürliche Geburt kann hier sehr gefährlich werden. Manche Hebammen und Geburtshelfer könnten euch einreden, eine natürliche Geburt sei doch für das Baby das Beste. Allerdings wissen diese selten, wie sich das TAR-Syndrom äußert. Vorallem, wenn ihr noch keine feste Diagnose habt, weil ihr vielleicht auf die Fruchtwasserpunktion verzichtet habt, kann es passieren, dass ihr etwas Gegenwind auf euch nehmen müsst. Aber hier steht unter anderem die geistige Entwicklung eures Babys auf dem Spiel. Durch die Enge bei der natürlichen Geburt kann es zu Gehirnblutungen kommen und euer eigentlich gesundes Baby könnte einen Hirnschaden erleiden. Oftmals haben Eltern auch Angst, der Anblick der Fehlbildungen könne sie nach der Geburt erschrecken oder schockieren. Aber ihr habt großes Glück, dass ihr schon in der Schwangerschaft von der Besonderheit eures Babys erfahren habt. Ihr werdet euer Baby vom ersten Augenblick an lieben und wunderschön finden.
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Es wurden beim Ultraschall zu kurze Arme entdeckt? Keine Panik! Natürlich ist eine Fehlbildung am Baby erstmal ein Schock und dieser ist nur schwerzu verdauen. Aber dieses Baby ist genauso wertvoll, wie jeder Mensch. Es wird genauso gut sein Leben bestreiten, nur eben auf seine Art und Weise. Es wird genauso glücklich sein, wie jedes andere Kind. Der erste Gang nach dem auffälligen Ultraschall führt meistens in ein Pränatalzentrum zur Feindiagnostik. Dort haben die Ärzte ein hochauflösendes Ultraschallgerät, wodurch Fehlbildungen schon sehr früh sehr genau beobachtet werden können. Wird dort der Verdacht der Frauenärztin/des Frauenarztes bestätigt, geht es meistens zur Humangenetik. Bei der Humangenetik wird eure Familiengeschichte genau hinterfragt und ihr werdet Gendefekte und Erkrankungen zu Ohren bekommen, von denen man noch nie gehört hat. Oftmals kein leichter Besuch. Vielen Humangenetikern ist leider das TAR-Syndrom gänzlich unbekannt und sie werden es nicht erwähnen. Durch eine Fruchtwasserpunktion kann jedoch herausgefunden werden, ob es sich um ein Syndrom handelt, oder ob es sich lediglich eine isolierte Fehlbildung ohne genetischen Hintergrund handelt. Leider hat die Fruchtwasserpunktion gewisse Risiken. Hier müsst ihr abwägen, ob ihr diese eingeht, um Gewissheit zu bekommen. Falls euer Kind so oder so ein Wunschkind ist, wird oft empfohlen, diese nicht zu machen. Meist werdet ihr als Risikoschwanger eingestuft und dürft jede Menge Ultraschalle genießen. Da sammeln sich allerhand Bilder eures Bauchzwerges an. Lasst euch nicht zuviele Termine aufschwatzen, macht nur das was ihr für richtig haltet. Wenn es dann in Richtung Geburt geht, besteht auf einen Kaiserschnitt! Falls euer Baby das TAR-Syndrom hat, wird es eine sehr geringe Blutblättchenanzahl haben. Eine natürliche Geburt kann hier sehr gefährlich werden. Manche Hebammen und Geburtshelfer könnten euch einreden, eine natürliche Geburt sei doch für das Baby das Beste. Allerdings wissen diese selten, wie sich das TAR-Syndrom äußert. Vorallem, wenn ihr noch keine feste Diagnose habt, weil ihr vielleicht auf die Fruchtwasserpunktion verzichtet habt, kann es passieren, dass ihr etwas Gegenwind auf euch nehmen müsst. Aber hier steht unter anderem die geistige Entwicklung eures Babys auf dem Spiel. Durch die Enge bei der natürlichen Geburt kann es zu Gehirnblutungen kommen und euer eigentlich gesundes Baby könnte einen Hirnschaden erleiden. Oftmals haben Eltern auch Angst, der Anblick der Fehlbildungen könne sie nach der Geburt erschrecken oder schockieren. Aber ihr habt großes Glück, dass ihr schon in der Schwangerschaft von der Besonderheit eures Babys erfahren habt. Ihr werdet euer Baby vom ersten Augenblick an lieben und wunderschön finden.
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